
-
- Beiträge: 330
- Registriert: So 15. Sep 2002, 22:00
Sehr schade , aber so wird es über kurz oder lang mit allen unseren Helden geschehen.
Ihr Vater (Ejnar Federspiel) hat ja noch öfter bei der Olsenbande mitgewirkt , einmal haben sie sogar gemeinsam für den Film "Die Olsenbande läuft Amok" vor der Kamera gestanden .

PS:Übrigens heißt sie richtig:
BIRGITTE

Ihr Vater (Ejnar Federspiel) hat ja noch öfter bei der Olsenbande mitgewirkt , einmal haben sie sogar gemeinsam für den Film "Die Olsenbande läuft Amok" vor der Kamera gestanden .

PS:Übrigens heißt sie richtig:
BIRGITTE

-
- Beiträge: 518
- Registriert: Sa 1. Nov 2003, 23:00
POLITIKEN.DK 2. Februar 2005 16:16 Uhr
http://www.danskefilm.dk[/url] in 46 Filmen mit. Von volkstümlichen wie „Olsen banden går amok“ (Die Olsenbande läuft Amok) bis zu ernsten Filmen, wie Carl Th. Dreyers „Ordet“ (Das Wort) (1955).
Hier spielte sie die schwangere Inger, als sie auch in der Wirklichkeit schwanger und der Bauch echt war. Für die Rolle erhielt sie eine Bodil.
Birgitte Federspiel wirkte auch in der TV-Serie „Matador“ (Monopoly) mit, in welcher sie die Baronesse von Rydtger spielte.
1987 spielte sie eine der zwei älteren Fräuleins in Gabriel Axels Film „Babettes gæstebud“, einem Film, der einen Oscar erhielt.
Immer schön
Birgitte Federspiel wurde für eine Reihe von Rollen im Radioteatret bekannt. Ihre leicht brüchige Stimme und deutliche Diktion machte sie dort populär.
Als Birgitte Federspiel 75 wurde, schrieb Politikens Theaterkritikerin Bettina Heltberg in einem Porträt, dass es nicht so einfach ist, vom Image der schönen und erotischen zur alternden Frau zu wechseln – aber, dass Birgitte Federspiel diese Aufgabe meisterte – und dabei stets schön und erotisch blieb.
http://www.danskefilm.dk[/url] in 46 Filmen mit. Von volkstümlichen wie „Olsen banden går amok“ (Die Olsenbande läuft Amok) bis zu ernsten Filmen, wie Carl Th. Dreyers „Ordet“ (Das Wort) (1955).
Hier spielte sie die schwangere Inger, als sie auch in der Wirklichkeit schwanger und der Bauch echt war. Für die Rolle erhielt sie eine Bodil.
Birgitte Federspiel wirkte auch in der TV-Serie „Matador“ (Monopoly) mit, in welcher sie die Baronesse von Rydtger spielte.
1987 spielte sie eine der zwei älteren Fräuleins in Gabriel Axels Film „Babettes gæstebud“, einem Film, der einen Oscar erhielt.
Immer schön
Birgitte Federspiel wurde für eine Reihe von Rollen im Radioteatret bekannt. Ihre leicht brüchige Stimme und deutliche Diktion machte sie dort populär.
Als Birgitte Federspiel 75 wurde, schrieb Politikens Theaterkritikerin Bettina Heltberg in einem Porträt, dass es nicht so einfach ist, vom Image der schönen und erotischen zur alternden Frau zu wechseln – aber, dass Birgitte Federspiel diese Aufgabe meisterte – und dabei stets schön und erotisch blieb.
-
- Beiträge: 518
- Registriert: Sa 1. Nov 2003, 23:00
B.T. nyheder, Donnerstag, 3. Februar 2005
http://www.bt.dk[/url] am 2. Februar 2005 um 14:01 Uhr
Bildunterschrift
Birgitte Federspiel war eine der besten Schauspielerinnen des Landes, und erst vor einigen Jahren präsentierte sie eine Glanzleistung mit ihrem Monolog als Karen Blixen in „Lucifers barn“ (Luzifers Kind) am Odense Teater.
Archivfoto: Jeanne Kornum
http://www.bt.dk[/url] am 2. Februar 2005 um 14:01 Uhr
Bildunterschrift
Birgitte Federspiel war eine der besten Schauspielerinnen des Landes, und erst vor einigen Jahren präsentierte sie eine Glanzleistung mit ihrem Monolog als Karen Blixen in „Lucifers barn“ (Luzifers Kind) am Odense Teater.
Archivfoto: Jeanne Kornum
-
- Beiträge: 518
- Registriert: Sa 1. Nov 2003, 23:00
DR nyheder online, 2. Februar 2005, 14:04, Uhr Inland, letztes update 2. Februar 2005, 14:16
Schauspielerin Birgitte Federspiel ist tot
Schauspielerin Birgitte Federspiel, Odense, ist 79jährig gestorben.
Birgitte Federspiel war eine der besten Schauspielerinnen des Landes, und erst vor einigen Jahren präsentierte sie eine Glanzleistung mit ihrem Monolog als Karen Blixen in „Lucifers barn“ (Lucifers Kind) am Odense Theater.
Ihre lange Karriere begann 1940, als sie im Film „Jens Langkniv“ (Jens Langmesser) mitwirkte.
Fünf Jahre später wurde sie an der Frederiksberg Theaterschule ausgebildet, und machte ihr offizielles Debüt im Stück „Vårbund“ (Frühlingserde).
1955 erhielt sie eine Bodil für ihre Hauptrolle in Carl Th. Dreyers „Ordet“ (Das Wort) und 1959 wieder, als sie Aufsehen erregte in „En fremmed banker på“ (Ein Fremder klopft an). Eine Sex-Szene mit Preben Lerdorff Rye löste ein Zensurverbot aus, das damit endete, dass neun Sekunden herausgeschnitten wurden.
Später wirkte Birgitte Federspiel in großen Filmen, wie „Sult“ (Hunger) (1966), „Nitten Røde Roser“ (19 rote Rosen) (1974), „Baron von Scholten“ (1987) und „Babettes Gæstebud“ (Babettes Gastmahl) (1987) mit.
Sie erhielt 1973 den Henkelpreis, 1985 wurde sie zum Ritter des Dannebrogordens ernannt und 1991 erlangte sie das Bodil Ipsen Jubiläumsstipendium. 2001 bekam sie den Theaterpokal der Dänischen Theaterjournalisten.
Bildunterschrift
Die Schauspielerin Birgitte Federspiel bekam 2001 den Theaterpokal der Dänischen Theaterjournalisten.
Foto: Jeanne Kornum, © Scanpix
Schauspielerin Birgitte Federspiel ist tot
Schauspielerin Birgitte Federspiel, Odense, ist 79jährig gestorben.
Birgitte Federspiel war eine der besten Schauspielerinnen des Landes, und erst vor einigen Jahren präsentierte sie eine Glanzleistung mit ihrem Monolog als Karen Blixen in „Lucifers barn“ (Lucifers Kind) am Odense Theater.
Ihre lange Karriere begann 1940, als sie im Film „Jens Langkniv“ (Jens Langmesser) mitwirkte.
Fünf Jahre später wurde sie an der Frederiksberg Theaterschule ausgebildet, und machte ihr offizielles Debüt im Stück „Vårbund“ (Frühlingserde).
1955 erhielt sie eine Bodil für ihre Hauptrolle in Carl Th. Dreyers „Ordet“ (Das Wort) und 1959 wieder, als sie Aufsehen erregte in „En fremmed banker på“ (Ein Fremder klopft an). Eine Sex-Szene mit Preben Lerdorff Rye löste ein Zensurverbot aus, das damit endete, dass neun Sekunden herausgeschnitten wurden.
Später wirkte Birgitte Federspiel in großen Filmen, wie „Sult“ (Hunger) (1966), „Nitten Røde Roser“ (19 rote Rosen) (1974), „Baron von Scholten“ (1987) und „Babettes Gæstebud“ (Babettes Gastmahl) (1987) mit.
Sie erhielt 1973 den Henkelpreis, 1985 wurde sie zum Ritter des Dannebrogordens ernannt und 1991 erlangte sie das Bodil Ipsen Jubiläumsstipendium. 2001 bekam sie den Theaterpokal der Dänischen Theaterjournalisten.
Bildunterschrift
Die Schauspielerin Birgitte Federspiel bekam 2001 den Theaterpokal der Dänischen Theaterjournalisten.
Foto: Jeanne Kornum, © Scanpix
-
- Beiträge: 518
- Registriert: Sa 1. Nov 2003, 23:00
-
- Beiträge: 518
- Registriert: Sa 1. Nov 2003, 23:00
Jyllands-Posten vom 2. Februar 2005
Schauspielerin Birgitte Federspiel gestorben
Ihr Merkmal als Schauspielerin waren Fleiß und eine angeborene Fähigkeit sich einzuleben und zu variieren.
Birgitte Federspiel war eine der besten Schauspieler des Landes, und erst vor einigen Jahren brachte sie eine Glanzleistung mit ihrem Monolog als Karen Blixen in „Lucifers barn“ (Luzifers Kind) am Odense Teater.
Als Birgitte Federspiel 75 Jahre alt wurde, schrieb die Theaterkritikerin Bettina Heltberg in einem Porträt, dass es wohl nicht so leicht ist, vom Image als schöne und erotische zur alternden Frau zu wechseln – aber, dass Birgitte Federspiel diese Aufgabe meisterte – und dabei immer schön und erotisch blieb.
Ihre trockene, spröde Stimme und der zögernde Gang verliessen sie nicht, ebenso wie ihre Rollen sie nicht verliessen.
/ritzau/
Schauspielerin Birgitte Federspiel gestorben
Ihr Merkmal als Schauspielerin waren Fleiß und eine angeborene Fähigkeit sich einzuleben und zu variieren.
Birgitte Federspiel war eine der besten Schauspieler des Landes, und erst vor einigen Jahren brachte sie eine Glanzleistung mit ihrem Monolog als Karen Blixen in „Lucifers barn“ (Luzifers Kind) am Odense Teater.
Als Birgitte Federspiel 75 Jahre alt wurde, schrieb die Theaterkritikerin Bettina Heltberg in einem Porträt, dass es wohl nicht so leicht ist, vom Image als schöne und erotische zur alternden Frau zu wechseln – aber, dass Birgitte Federspiel diese Aufgabe meisterte – und dabei immer schön und erotisch blieb.
Ihre trockene, spröde Stimme und der zögernde Gang verliessen sie nicht, ebenso wie ihre Rollen sie nicht verliessen.
/ritzau/