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Sie ist Dänemarks Antwort auf Jackie Kennedy gewesen. Mit gleichzeitiger Karriere als Schauspielerin. Sie ist Mutter und Hausfrau gewesen. Theaterdirektorin. Und Lokalpolitikerin in Frederiksberg, wo ”Helle für mich” schnell zum Schlagwort wurde.
Aber nicht nur Frederiksberg sagte ”Helle für mich”. Diesen Effekt hat das Geburtstagskind Helle Virkner auf alle gehabt, mit denen es in Berührung kam.
Ob es auf dem Fernsehschirm oder der Leinwand war. Seit sie ihren grossen populären Durchbruch in ”Poeten og Lillemor” (Der Poet und Mütterchen) hatte.
Und genau das spiegelt sich in dem prächtigen Bilderreigen wider, den B.T. aus dem riesigen Archiv ausgewählt hat.
Helle Virkner wird 80: und kümmert sich um die kranke Søsser – 07-09-05
“Ich hoffe, Mutter wird richtig alt, weil wir es hier so richtig angenehm haben“, sagt die von Sklerose betroffene Søsser Krag, die jetzt mit ihrer Mutter in einer betreuten Wohnung lebt. In der nächsten Woche werden sie gemeinsam Helle Virkners 80sten Geburtstag feiern.
„Alle die, die leben, sind willkommen, aber es kann eigentlich nicht mehr Aufregung geben, als hier bereits ist. Gemeinsam mit Søsser zu leben ist geradeso, wie auf dem Hauptbahnhof zu wohnen. Die ganze Zeit gehen die Leute aus und ein.“
Die Schauspielerin Helle Virkner schenkt ihrer Tochter ein Lächeln. Die 42jährige Søsser sitzt in ihrem Rollstuhl an der anderen Seite des Tisches, und gemeinsam sind sie dabei die Gästeliste für Helles 80sten Geburtstag nächste Woche fertig zu machen, während die Helfer kommen und gehen. Es kommen mehr und mehr Namen auf die Liste, aber die, die Helle am allerliebsten dabei hätte, sind tot.
„Das ist das Schwerste am Älterwerden“, sagt sie. „Lise Ringheim und Bodil Kjer vermisse ich ganz schrecklich. Es war wirklich schlimm, als sie verschwanden, weil sie mir etwas sagen konnten, als es sie gab. Das war so schön.“
„Wie hast du es geschafft, 80 zu werden?“
„Ich wurde ein bisschen fauler, aber sonst gibts da eigentlich nichts. Ich war immer durch eine gute Gesundheit privilegiert.“
"Und einem guten Aussehen.“
„Ja, aber wohl deshalb, weil ich nie geraucht und getrunken habe. Nun, ich rauchte bis ich 30 war, und an einem Mittwoch hörte ich auf. Von einem Tag auf den anderen. Seitdem habe ich nicht eine Zigarrette geraucht. Und Wein trinke ich im Grossen und Ganzen ja nur an Heilig Abend. Dann nehme ich ein altes, edles Glas heraus und schenke einen guten Rotwein ein. Das habe ich immer gemacht.
Lies mehr über die wunderbare Helle Virkner im BILLED-BLADET.